FAQ

Hier haben wir die häufigsten Fragen rund um unsere Holzterrassen für Sie zusammengetragen.

Holzterrasse: Allgemeines

Welche Vor- und Nachteile hat eine Holzterrasse?
Holzterrassen sind Klassiker, die niemals aus der Mode kommen werden. Das Naturprodukt ist widerstandsfähig und weist eine hohe Haltbarkeit auf. Wird die Holzterrasse beschädigt, kann Sie renoviert werden. Auf der anderen Seite benötigen Holzterrassen – im Gegensatz zum Verbundwerkstoff WPC – eine gewisse Nachpflege, die Montagearbeiten sind aufwändiger und die Formstabilität ist geringer. In Sachen Natürlichkeit reicht allerdings kein anderes Material an Holz heran.

  • einfach zu reinigen (Wasser und Seifenlauge reichen aus)
  • fußwarm auch im Frühjahr und Herbst (dank guter Kälteisolierung)
  • moderates Aufheizen (auch bei starker Sonneneinstrahlung)
  • unempfindlich gegenüber Minusgraden (im Gegensatz zu Stein, der porös werden kann)
  • einfach zu bearbeiten (durch Sägen und Verschrauben)

Sie sind noch nicht sicher, ob eine Holzterrasse oder WPC für Ihren Außenbereich besser wäre? Kein Problem. In unserem Blog haben wir beide Materialien ausgiebig beleuchtet.
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Was bedeuten die Dauerhaftigkeitsklassen?
Mit den Dauerhaftigkeitsklassen wurde eine Einteilung geschaffen, anhand der abzulesen ist, wie lange Holzterrassen im Outdoor-Bereich durchschnittlich haltbar sind. Grundsätzlich gibt es 5 Klassen, wobei 1 die beste und 5 die schlechteste Klasse ist. Cumaru, Massaranduba und Ipe finden sich in Klasse 1 wieder; Bangkirai, Eiche und Garapa in Klasse 2; Douglasie und Sibirische Lärche in Klasse 3. Manche Einteilungen arbeiten übrigens mit Zwischenschritten.

Aber Achtung: Die Dauerhaftigkeitsklassen zeigen lediglich die Grund-Haltbarkeit von Holzterrassen an. Nur mit ausreichender Pflege und bei korrekter Montage können die Maximalwerte auch erreicht werden.

Ausführliche Informationen zu den Dauerhaftigkeitsklassen finden Sie in unserem Blog Beitrag Wie dauerhaft sind Holzterrassen?
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Welche Holzterrassen sind besonders haltbar?
Unterschiedliche Holzterrassen weisen unterschiedliche Härtegrade und dementsprechend unterschiedliche Lebensdauern auf. Tropische Harthölzer wie IpeCumaru oder Massaranduba sind mit einer Haltbarkeit von bis zu 25 Jahren das Maß aller Dinge. Eine heimische, ebenso lange haltbare Option ist die ThermoescheEicheBangkirai und Garapa können sich mit einer Nutzung zwischen 15 und 20 Jahren ebenso sehen lassen. Douglasie und Lärche (10 bis 15 Jahre) bilden den Abschluss diese Rangliste.

Möchten Sie mehr über die Holzarten erfahren, hilft Ihnen auch unser Blog Beitrag Welches Holz für die Terrasse? weiter.
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Thermoesche: Was ist das genau?
Zuerst einmal vorweg: Nein, es gibt keinen Baum namens Thermoesche. Das Holz wird aufgrund einer speziellen Wärmebehandlung, welche ihm seine besonderen Fähigkeiten verleiht, so genannt. Bei Temperaturen zwischen 160 und 250 °C wird dem Holz Sauerstoff entzogen. Dieser Vorgang macht die Holzterrasse widerstandsfähiger und geeignet für den Einsatz unter freiem Himmel. Gleichzeitig sorgt er für den charakteristischen dunkelbraunen Farbton.

Möchten Sie mehr über Thermohölzer erfahren, finden Sie in unserem Blog Beitrag Thermohölzer für die Holzterrasse weitere Informationen.
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Eignet sich eine Holzterrasse auch als Pool- oder Teichumrandung?
Grundsätzlich ist diese Frage mit „Ja“ zu beantworten. Wie so oft folgt allerdings ein „Aber“. Es ist nämlich so, dass nur Harthölzer wie Massaranduba , Cumaru und Ipe oder thermisch behandelte Hölzer wie die Thermoesche für den Einsatz rund um Pools oder Gartenteiche geeignet sind. Besonders aufgrund der garantierten Splitterfreiheit ist WPC eine gern gewählte Alternative. In unserem Blog Artikel Poolumrandung aus Holz finden Sie außerdem weitere Informationen.
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Was bedeutet „kammergetrocknet“?
Holz muss im Laufe des Verarbeitungsprozesses getrocknet werden. Ziel ist, dass sich das Holz möglichst wenig verzieht und möglichst wenig arbeitet. Idealerweise liegt die Feuchtigkeit bei ca. 20 %. Um auf diesen Wert zu kommen, sind zwei Vorgehensweisen möglich. Die Luft- und die Kammertrocknung. Bei der Lufttrocknung erfolgt die Feuchtigkeitsreduktion unreguliert, es kann zu deutlichem Verzug und massiver Rissbildung kommen. Die Kammertrocknung hingegen läuft computergesteuert und sehr genau ab.
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Eignen sich Dielen für die Holzterrasse auch als Zaundielen?
Nein, das tun sie nicht. Der Grund ist dabei recht simpel. Dielen für die Holzterrasse haben lediglich eine Sichtseite. Wie sie auf der unteren, nach der Montage nicht mehr sichtbaren Seite aussehen, ist egal. Wachstums-, Bearbeitungs- oder Lagerfehler fallen hier nicht ins Gewicht. Anders sieht die Sache bei Zaundielen aus. Hier sind beide Seiten sichtbar, das Holz unterliegt also anderen Qualitätsnormen.
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Bietet das Holzterrassen Kastell einen Zuschnitt-Service?
Nein. Bei uns sind alle gängigen Standardlängen erhältlich. Der finale Zuschnitt muss von unseren Kunden selbst durchgeführt werden.
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Wie müssen Holzterrassen zwischen Kauf und Verlegung gelagert werden?
Lagern Sie das Material für Ihre Holzterrasse immer möglichst trocken. Sorgen Sie dafür, dass der Untergrund eben ist, dann legen Sie die Dielen aufeinander. Achten Sie darauf, dass Sie die Bretter nicht länger als zwei Wochen zwischenlagern. Das Holz könnte sonst beginnen zu arbeiten und sich verziehen.
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Wie nachhaltig sind die Produkte im Holzterrassen Kastell?
Nachhaltigkeit wird bei uns großgeschrieben. Wir beziehen alle unsere Produkte aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Hauptmerkmal derer: Nach einer Ernte haben die Wälder 25 Jahre Zeit nachzuwachsen, bevor wieder Bäume gefällt werden dürfen. Geregelt wird das in der EU-Holzverordnung von 2013. Wir arbeiten zudem überwiegend mit Partnern zusammen, welche FSC- oder PEFC-zertifiziert sind.

Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Blog Beitrag Holzterrasse mit FSC Siegel?
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Welche Holzart ist am besten für eine Terrasse geeignet?
Die Gestaltungsmöglichkeiten rund um die Holzterrasse sind vielfältig. Es gibt unterschiedliche Holzarten, Oberflächenprofile und Formate. Sie können aus folgenden Optionen wählen:


In unserem Blog Beitrag Terrassenhölzer - Sie haben die Qual der Wahl stellen wir die verschiedenen Holzarten außerdem einmal ausführlich vor.
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Wirken sich Minusgrade negativ auf die Holzterrasse aus?

Durch eine rechtzeitige Behandlung mit Pflegeöl machen Sie Ihre Holzterrasse winterfest. Idealerweise führen Sie diese zweimal pro Jahr durch, einmal im Frühling und einmal im Herbst. Wurde bei der Montage gewissenhaft gearbeitet und besteht sowohl ein ausreichendes Gefälle als auch eine Hinterlüftung, bildet sich an keiner Stelle der Holzterrasse Staunässe und Minusgrade können dem Material nichts anhaben.

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Wie werden die Dielen einer Holzterrasse entsorgt?

Im Fall einer Terrasse haben wir es mit behandeltem und imprägniertem Holz zu tun. Dieses darf nicht verbrannt werden. Kleinst- und Verschnittmengen können Sie im Hausmüll entsorgen. Mit größeren Mengen müssen Sie die nächste Mülldeponie ansteuern.

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Eignet sich Terrassenholz auch für den Balkon?

Ja, die Dielen können ohne Probleme auch auf einem Balkon montiert werden. Dabei darf aber keinesfalls die Unterkonstruktion vergessen werden, was wiederum in einer gewissen Aufbauhöhe resultiert. Für den Balkon bietet sich nur Aluminium als Unterkonstruktion an. Für den Einsatz unter freiem Himmel eignen sich Hartholzarten wie Cumaru, Bangkirai, Ipe oder die heimische Thermoesche besonders gut. Welche Terrassenhölzer es gibt, erklären wir in unserem Blog.

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