So schaffen Sie sich ein schattiges Plätzchen.
Ist Ihnen schon einmal die Sonne zu Kopf gestiegen? Mit einem Sonnenstich ist nicht zu spaßen und deshalb gilt es im Sommer darauf zu achten, sich und seine Liebsten vor zu viel Sonneneinstrahlung zu schützen. Sonnencreme, Sonnenbrille und Sonnenhut sind schon mal ein guter Schritt und gehören an einem heißen Tag immer ins Gepäck. Doch nicht nur unterwegs und im Urlaub sollten Sie sich gut schützen, sondern auch zu Hause: Besorgen Sie sich einen Sonnenschutz für die Holzterrasse, der zu Ihrem Freisitz passt. Ob Sonnenschirm, Markise oder Sonnensegel, es gibt verschiedene Möglichkeiten und für jeden Geldbeutel ist eine Lösung dabei. Alles Wissenswerte rund um flexible und dauerhaft installierte Sonnenschutzprodukte erfahren Sie im folgenden Blogbeitrag.
Inhaltsverzeichnis:
- Sonnenschutz für die Holzterrasse: Worauf kommt es an?
- Sonnenschirm: Immer da, wo er gebraucht wird!
- Sonnensegel: Die luftige Lösung!
- Terrassenüberdachung: Mehr als ein Sonnenschutz!
- Markise: Rein oder raus?
- Pergola: Die elegante Variante!
- Pavillon: Das visuelle Highlight!
- Fazit: der perfekte Sonnenschutz für die Holzterrasse
1. Sonnenschutz für die Holzterrasse: Worauf kommt es an?
Je höher das Thermometer steigt, desto angenehmer ist es im Schatten. Bei großer Hitze ist ein Sonnenschutz auf der Terrasse sogar essentiell, damit ein Aufenthalt überhaupt möglich ist. Verbraucherinnen und Verbraucher können zwischen verschiedenen Lösungen diejenige wählen, die für ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist. Zudem haben die räumlichen Gegebenheiten und baulichen Voraussetzungen ein Wörtchen mitzureden. Gehen Sie die folgenden Punkte durch, damit Sie keinen Aspekt vergessen und den idealen Sonnenschutz für die Holzterrasse finden!
Aus welchem Material soll der Sonnenschutz bestehen?
Es geht nicht nur um Sonnen-, sondern auch um UV-Schutz. Dunkle Materialien bieten diesbezüglich einen besseren Schutz als hellere. Der Lichtschutzfaktor ist bei hochwertigen Sonnenschutzprodukten immer angegeben und reicht von 25 bis über 50. Ist das Material zudem noch wasser- sowie lichtbeständig und neigt weder dazu auszubleichen noch brüchig zu werden, sind Sie auf dem richtigen Weg zum perfekten Sonnenschutz für die Holzterrasse.
Gibt es Bauvorschriften?
Einige Produkte wie Überdachungen oder Wintergärten müssen fest an der Fassade oder am Dach verankert werden. Prüfen Sie im Vorfeld, ob dies auf Ihrer Holzterrasse erlaubt ist und ob die Hauswand dafür geeignet ist. Nicht immer dürfen bauliche Veränderungen einfach so umgesetzt werden. In seltenen Fällen muss sogar das zuständige Bauamt sein O.K. geben.
Soll der Sonnenschutz mit der Sonne mitwandern können?
Die Sonne wandert von Osten nach Westen und scheint nicht immer aus derselben Richtung auf Ihre Holzterrasse. Sie möchten selbst entscheiden, wann und wo es Schatten gibt? Dann schauen Sie nach einem flexiblen Sonnenschutz, der je nach Tageszeit und Wohlbefinden zum Einsatz kommen kann oder einfach geschlossen bleibt.
Suchen Sie eine Sommer- oder eine Vier-Jahreszeiten-Lösung?
Sie nutzen Ihren Freisitz das ganze Jahr über? Dann lohnt sich die Investition in einen fest installierten Sonnenschutz. Dieser schützt Sie nämlich auch vor einem Regenschauer. Hat Ihre Holzterrasse nur im Hochsommer Saison, genügt in der Regel ein flexibler Sonnenschutz.
Welche Optik passt zu Ihrer Holzterrasse?
In erster Linie soll der Sonnenschutz seiner Funktion nachkommen. Ein hochwertiges langlebiges Material ist deshalb wichtiger als das Aussehen. Doch nichts spricht dagegen, auch ein optisch passendes Produkt anzuschaffen, sind Schirme, Segel, Markisen und Co. heutzutage doch in zahlreichen Farben und Mustern erhältlich.
2. Sonnenschirm: Immer da, wo er gebraucht wird!
Praktisch, günstig und flexibel: Ein Sonnenschirm ist die wohl einfachste Art für einen Sonnenschutz auf der Holzterrasse. Bei Bedarf wird er aufgespannt und so hingestellt, dass er dort Schatten wirft, wo er gerade gebraucht wird. Die besseren Produkte lassen sich neigen bzw. kippen, sodass der Sonnenschutz noch gezielter eingesetzt werden kann. Damit der Sonnenschirm nicht umfällt, besitzt er einen schweren Standfuß. Dabei gilt: Je mehr Spannweite der Schirm hat, desto schwerer sollte der Ständer sein. Mehr Gewicht erfordert aber auch mehr Kraft, um den Standfuß von A nach B zu bewegen. Sie werden überrascht sein, in welch einer optischen Vielfalt Sonnenschirme inzwischen erhältlich sind: Von Punkten über Mustern bis hin zu Streifen reicht die Designpalette. Hinsichtlich der farblichen Gestaltung gibt es ebenfalls keinerlei Grenzen, sodass Sie sich genau den Sonnenschirm aussuchen können, der Ihnen gefällt.
Platzsparende Sonnenschirme
Keine halben Sachen? Auf besonders kleinen Balkonen schon, denn ein halber Schirm kann ganz an den Rand geschoben werden. Ist selbst zu wenig Platz für einen Ständer, bietet sich ein Sonnenschirm an, der am Geländer befestigt wird.
3. Sonnensegel: Die luftige Lösung!
Neben dem Sonnenschirm zählt auch das Sonnensegel zu den flexiblen Lösungen, die sich ideal als Sonnenschutz für die Holzterrasse einer Mietwohnung eignen. Sonnensegel werfen großflächig Schatten und kommen dabei unglaublich leicht daher. Ob drei-, vier-, sechs- oder sogar achteckig, Sie können genau das Format wählen, dass sich für Ihren Freisitz am besten eignet. Für die Befestigung des Sonnensegels bedarf es einer Verankerung an der Fassade, an einem Mast oder auf dem Boden. Diese ist leicht montiert und das Segel kann genauso schnell entfernt wie angebracht werden. Einem leichten Wind halten qualitative Produkte gut stand, bei Regen stellen Sie auf Dauer allerdings keine zufriedenstellende Lösung dar.
Klein, aber oho
Sonnensegel sind auch für kleine Außenbereiche eine gute Lösung, denn irgendwo am Geländer, am Dach oder am Balkon der Nachbarn wird sich schon eine Möglichkeit finden, den Haken für die Verankerung zu befestigen.
4. Terrassenüberdachung: Mehr als ein Sonnenschutz!
Eine Terrassenüberdachung wird an der Fassade befestigt oder ist freistehend. Ganz gleich, wofür Sie sich entscheiden, ist sie einmal da, bleibt sie da, denn es handelt sich um einen fest montierten Sonnenschutz für die Holzterrasse. Während das Gerüst meistens aus Holz oder Aluminium besteht, wird für die Fertigung der Dachfläche Sicherheitsglas oder Kunststoff verwendet. Dabei entpuppt sich Glas als etwas pflegeintensiver, lässt dafür aber mehr Licht durch. Je großflächiger die Überdachung, desto mehr Schatten wirft sie. Manch einem mag das zu viel sein, überlegen Sie sich also im Vorfeld, wie endgültig Sie sich festlegen möchten. Das Praktische: Eine Überdachung ist mehr als nur ein Sonnenschutz für die Holzterrasse, denn dank der massiven Konstruktion schützt Sie auch vor Regen und Wind und es ist nicht notwendig, bei einem sich ankündigen Wetterumschwung sofort alle Sachen zu packen und sich ins Haus zu begeben. Sie haben mit einer Terrassenüberdachung also die Möglichkeit, Ihre Freiluft-Saison deutlich zu verlängern.
5. Markise: Rein oder raus?
Anders als eine Terrassenüberdachung kann eine Markise ein- und ausgefahren werden. Je nach Modell erfolgt dies per Hand oder per Knopfdruck mittels eines Elektromotors. Diese Art von Sonnenschutz eröffnet Ihnen daher eine hohe Flexibilität. Wird die Markise nicht gebraucht, versteckt sie sich unauffällig und platzsparend im Kasten. Ist ihr Einsatz gefragt, verschönert sie in der Farbe und dem Muster Ihrer Wahl den Außenbereich, während sie gleichzeitig zuverlässig vor der Sonne schützt. Ob eine Gelenkarm-, Fallarm- oder Kassettenmarkise die richtige Wahl für Sie ist, hängt von der Größe und Form Ihrer Holzterrasse ab. Achtung: Nicht alle Materialien sind wetterbeständig und sorgen bei Regen deshalb nur bedingt für ein trockenes Plätzchen. Wer seinen Freisitz gern sehr früh oder am späten Abend nutzt, sollte sich mit einem zusätzlichen seitlich angebrachten Sonnensegel vor der tiefstehenden Sonne schützen.
Senkrechtstarter
Eine Senkrechtmarkise ist äußerst platzsparend und fungiert gleichzeitig als Sichtschutz – perfekt für kleine Balkone und Holzterrassen.
6. Pergola: Die elegante Variante!
Bei einer Pergola denkt jeder sofort an Italien: Das wahlweise geschlossene oder offene Lamellendach aus Stützsäulen und Dachgitter schafft ein sehr elegantes Ambiente und schützt gleichzeitig effektiv vor zu viel Sonne. Eine offene Konstruktion kann mit Klettergewächsen bepflanzt werden, sodass ein romantischer Säulengang entsteht. Weiterhin kann die Pergola freistehend sein oder an der Hausfassade befestigt werden. Hier haben Sie also einen gewissen architektonischen Spielraum.
7. Pavillon: Das visuelle Highlight!
Für einen Pavillon sollten Sie schon über ein größeres Gartengrundstück verfügen, damit dieser voll und ganz zur Geltung kommt. In der Regel wird der runde Bau nicht direkt neben dem Haus positioniert, sondern eher in einer lauschigen Ecke oder mittig auf der Grünanlage. Vom flexibel aufstellbaren Exemplar bis hin zum fest gemauerten Gartenhaus kann der Pavillon viele verschiedene Formen annehmen und bildet nicht nur bei Veranstaltungen einen zuverlässigen und äußerst stilvollen Regen- und Sonnenschutz.
8. Fazit: der perfekte Sonnenschutz für die Holzterrasse
Bei dem breiten Angebot an Sonnenschutz für die Holzterrasse lassen wir keine Ausreden mehr gelten: Es gibt für jeden Grundriss, jeden Anspruch, jeden Geldbeutel und jeden Geschmack die passende Variante. Während ein Sonnenschirm oder Sonnensegel schnell besorgt ist, sollten Sie sich bei der Montage einer Markise oder dem Bau einer Terrassenüberdachung genauer überlegen, welche Funktionen der Sonnenschutz erfüllen soll. Sind Baumaßnahmen notwendig, klären Sie bitte im Vorfeld ab, ob der Hauseigentümer und das Bauamt damit einverstanden sind.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen bei der Umsetzung und viele angenehme schattige Stunden auf Ihrer Holzterrasse!